Perfekter Start für Germania. Nach dem 4:0 bei SW Düren Tabellenführer
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Perfekter Start für Germania. Nach dem 4:0 bei SW Düren Tabellenführer

HSZeitung
Bericht aus der Heinsberger Zeitung vom 04.09.2017:

Drei Stunden – oder eine ganze Woche? Erst am Sonntagabend gegen 20 Uhr wusste Fußball-Landesligist Germania Teveren, ob die Tabellenführung „etwas länger“ hält. Mit dem Abpfiff in Schafhausen (gegen Kohlscheid) regelte sich das. Zuvor hatten sich die Germanen eine gute Note von Trainer Nico Herzog verdient. Denn der 4:0-Erfolg bei Schwarz-Weiß Düren war das Produkt einer willensstarken Vorstellung. Nur eins passte dem Trainer (noch) nicht. „Wir haben, ohne überheblich wirken zu wollen, noch zu wenige Tore gemacht.“

Die Chancen für weitere Treffer bezifferte Herzog „mit vier bis fünf, und zwar von der klaren Sorte“. Bis zur Pause hatten sich die Teverener beim hoch gehandelten Aufsteiger schon mit 3:0 „davon gemacht“. Wie schon gegen Schafhausen glänzte Enes Yürük mit der Vorarbeit, die Alex Back (32.) zum 1:0 verwertete. Nur vier Minuten später wurde nach einer tollen Teverener Kombination Nico Finlay im Strafraum gefoult. Der Elfmeter war ein Fall für Alexander Back. Er verwandelte (36.) zum 2:0.

Teveren blieb dran und schaffte noch vor dem Seitenwechsel (43.) das vorentscheidende 3:0. Diesmal bereitete Neuzugang Socratis Ntafopoulus vor, und Marc Röhlen machte den Treffer. „Das war schon eine souveräne Leistung von uns“, lobte Herzog seine komplette Mannschaft zum Seitenwechsel. Allein, mit der Chancenauswertung nahmen es die Teve-rener nach der Pause nicht mehr so genau. Zweimal hätte Marc Röhlen (46./48.) etwas für seine persönliche Trefferquote tun können. Das tat sein Teamkollege Alexander Back. Mit dem 4:0 in der 77. Minute schraubte der gebürtige Alsdorfer sein Torkonto auf fünf in zwei Partien hoch. Die Vorarbeit hatte der eingewechselter Jeremy Nzerue geleistet. Trotz einer sehr guten Leistung seiner Mannschaft rief Herzog alle auf: „Bleibt ruhig Leute.“ Denn er erinnerte daran: „Wir sollten uns nicht viel drauf einbilden. Es bleibt noch genug zu tun.“ (mali)

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