Dirk Ruhrig offiziell vorgestellt

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Die „Wunschehe“ wurde in Teveren vollzogen

Dirk Ruhrig ist neuer Germania-Trainer und beerbt Ger Senden
Am Montagabend wurde die „Wunschehe“ vollzogen. Dirk Ruhrig ist neuer Trainer des Landesligisten Germania Teveren.

Der 48-Jährige beerbt den Niederländer Ger Senden, der vor zwei Wochen um Auflösung seines Vertrages gebeten hatte. Ruhrig war bis zum Ende der abgelaufenen Saison zehneinhalb Jahre beim jetzigen Mittelrheinligisten FC Wegberg Beeck in verschiedenen Funktionen tätig. So leitete er die zweite Mannschaft vor Jahren in der Landesliga und stieg mit der Ersten unter Cheftrainer Friedel Henßen zweimal in die Regionalliga auf.

„Wir wollten Dirk unbedingt haben und hatten bereits Sorge, dass ein anderer Klub ihn uns vor der Nase wegschnappen würde“, sagte Vorstandsmitglied Hans-Willi Plum. „Teveren ist eine gute Adresse“, musste Ruhrig nicht lange überlegen, ob er den Job haben wolle. Über 30 Leute hatten sich beim Heideklub beworben. „Wir haben uns ausführlich informiert und sind der Auffassung, dass er der richtige Mann ist“, sagte Plum.

Bei der Auswahl des neuen Chefcoaches – die drei Co-Trainer Chris Schnorrenberg, Marc Eberle und Dieter Dulewicz bleiben im Amt – zählte auch, dass Ruhrig sehr erfolgreich im Jugendbereich gearbeitet hat und einen Teil der Mannschaft kennt. Spieler wie Erik Barth, Mehmet Yilmaz, Nico Finlay oder Jerry Nzerue erhielten ihre fußballerische Ausbildung in Beeck. Daran war auch der als sehr sachlich und qualifiziert geltende Ruhrig erheblich beteiligt.

Seinen Vertrag in Beeck hatte er aufgelöst, nachdem der Klub Michael Burlet zum Cheftrainer ernannte. „Mit mir hatte damals keiner gesprochen oder mal angefragt. Ich habe quasi den neuen Cheftrainer vor die Nase gesetzt bekommen“, berichtete der 48-Jährige.

In Eftstadt hatte Ruhrig sich die Mannschaft bereits angesehen und räumte direkt mit einem Vorurteil auf. „Irgendwo hieß es, die Jungs seien verunsichert. Davon habe ich nichts gesehen.“ Seine Meinung: „Das ist eine junge und gut ausgebildete Mannschaft. Das macht mir den Einstieg eigentlich leicht.“ Wie viele Punkte bis zur Winterpause auf dem Konto sein sollen? Diese Frage stellt sich Ruhrig nicht. „Ich denke tatsächlich nur von Spiel zu Spiel. Und da heißt die erste Aufgabe Schwarz-Weiß Düren. Wer Ruhrig kennt, weiß: Er wird vorbereitet sein. Und mit ihm sein Team.

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