Einstand von Trainer Ruhrig missglückt - 0:1 gegen Schwarz-Weiß Düren
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Einstand von Trainer Ruhrig missglückt - 0:1 gegen Schwarz-Weiß Düren

Landesliga, Staffel 2: FC Germania Teveren – Spvg. SW 1896 Düren, 0:1 (0:0), Geilenkirchen

Die Spvg. SW 1896 Düren trug einen knappen 1:0-Erfolg gegen den FC Germania Teveren davon. Begeistern konnte die Spvg. SW 1896 Düren bei diesem Auftritt jedoch nicht, weshalb der Erfolg am Ende eher als Arbeitssieg zu sehen war.

Nach den ersten 45 Minuten ging es für den FC Germania Teveren und die Spvg. SW 1896 Düren ohne Torerfolg in die Kabinen. In der 66. Minute wurde Enes Yürük für Michael Mingers eingewechselt. Zuvor war keine der beiden Mannschaften nach dem Wiederanpfiff besonders in Erscheinung getreten. Nach 68 Minuten war der Bann der Torlosigkeit aufgehoben: Lukas Vilz erzielte vor 176 Zuschauern das 1:0. Am Schluss siegte die Spvg. SW 1896 Düren gegen den FC Germania Teveren.

Trotz der Niederlage fiel der FC Germania Teveren in der Tabelle nicht zurück und bleibt damit auf Platz 13. Siege waren zuletzt rar gesät beim Gastgeber. Der letzte dreifache Punktgewinn liegt nun schon fünf Spiele zurück. Die Elf von Trainer Dirk Ruhrig musste sich nun schon fünfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der FC Germania Teveren insgesamt auch nur einen Sieg und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster.

Durch die drei Punkte gegen den FC Germania Teveren verbesserte sich die Spvg. SW 1896 Düren auf Platz acht. Den Maximalertrag von 15 Punkten aus den vergangenen fünf Spielen verfehlte die Spvg. SW 1896 Düren deutlich. Insgesamt nur drei Zähler weist der Gast in diesem Ranking auf. Während der FC Germania Teveren am nächsten Sonntag (15:00 Uhr) beim Eintracht Verlautenheide gastiert, duelliert sich die Spvg. SW 1896 Düren am gleichen Tag mit dem GW Brauweiler.


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HSZeitung


Teveren fehlen ein paar Körner

Im ersten Spiel unter Dirk Ruhrig unterliegen die Germanen SW Düren mit 0:1


Verpatzte Heimpremiere für Germania Teverens neuen Trainer Dirk Ruhrig. Auf schwer bespielbarem Boden und bei Dauerregen setzte Teveren das Spiel gegen Schwarz-Weiß Düren mit 0:1 in den Schlamm. Ruhrig war nach seinem ersten Spiel enttäuscht, sein Dürener Gegenüber Dirk Kalkbrenner mehr als froh. „Das war heute für uns glücklich, aber in der Summe nicht unverdient“, freute sich der Dürener Coach über die drei erkämpfte Punkte.

Ruhrig sah man die tiefe Enttäuschung an. „Ich glaube, da fehlten meinen Jungs zum Schluss ein paar Körner“, fuhren die Germanen hohe Einsätze, aber der Ball wollte einfach nicht über die Linie. Vor allem im ersten Abschnitt waren die Gastgeber dominant. Nach sechs Minuten hatte Mehmet Yilmaz das 1:0 auf dem Fuß, schoss aber Dürens Keeper Luca Krischer an. Dann zog Thorsten Trox aus 35 Metern ab, wieder entschärfte Krischer (15.). Fast 40 Minuten brachten die Gäste keinen Schuss auf das Tor zustande, bis nach schöner Vorarbeit von Christopher Kall Dennis Gülpen und Lukas Vilz das 1:0 verpassten.

Bis zu diesem Zeitpunkt hatte Teveren mit der einen oder anderen gelungenen Kombination die neue Handschrift des Trainers angedeutet. Kevin Werkers Zuspiel verpasste Alex Back (52.). Dem Tor des Tages durch Lukas Vilz ging ein individueller „Bock“ eines Tevereners fast an der Eckfahne voran. Kall legte auf, Vilz vollendete mit einem unhaltbaren Flachschuss. In der Schlussphase roch es zunächst nach dem 0:2 durch Kall, aber auch Teveren ließ noch den Ausgleich liegen. Nach einem Gestochere im Fünfmeterraum brachten die Gastgeber den Ball nicht über die Linie (89.).

„Auf diesem schweren Boden kam der letzte Pass oft nicht an“, monierte Teverens neuer Coach, zuvor „Co“ beim FC Wegberg-Beeck. Außerdem lief seine Mannschaft gefühlt 20 Mal in die Abseitsfalle. Ruhrig: „Ich kann meiner Mannschaft überhaupt keine Vorwürfe machen. Sie hat wirklich sehr viel gearbeitet.“ SW-Trainer Kalkbrenner: „In der ersten Halbzeit lief es für Teveren besser, dafür habe ich unser Team in der zweiten Halbzeit präsenter gesehen.“ (mali)



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