Erste Niederlage für Germania I fällt deutlich aus. 0:5 bei Tabellenführer GFC Düren
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Erste Niederlage für Germania I fällt deutlich aus. 0:5 bei Tabellenführer GFC Düren

 Am vierten Spieltag kassierte die Germania ihre erste Niederlage. Diese fiel mit 0:5 beim Tabellenführer GFC Düren deutlich aus.

HSZeitung
Bericht vom 18.09.2017:

Pleite für Teveren

Fußball-Landesliga : Der Aufsteiger ist nach dem 4:2 über den SV Eilendorf nun Dritter. Germania „zu lieb“ für den Spitzenreiter.

Vier Tage nach der hohen Pleite im Kreispokalendspiel erwischte es Fußball-Landesligist Germania Teveren auch im Meisterschaftsbetrieb ziemlich „herb“. Die Germanen, bisheriger Tabellenzweiter und noch ungeschlagen, unterlagen beim Tabellenführer SG GFC Düren 99 mit 5:0. Bereits zur Pause führten die Gastgeber mit 2:0. Der Dürener Tobias Fohn traf in der 33. Minute zum 1:0-Führungstor. Vier Minuten vor dem Seitenwechsel war es der etatmäßige Dürener Torjäger Michael Strauch (41.), dem das 2:0 gelang.

Schon zur Halbzeit beschlich Germanias Trainer Nico Herzog das Gefühl, „wir sind heute viel zu lieb“. Ihm fehlte vor allem die Bissigkeit im Spiel seiner Mannschaft. Lagen die Ereignisse des Pokalspiels (2:8 gegen Schafhausen) seinen Jungs noch auf der Seele? Darauf hatte der Trainer eine klare Antwort: „Wenn ich sonntags zum Tabellenführer fahre, darf mich nicht mehr interessieren was Mittwoch im Pokal war!“

Auch nach dem Seitenwechsel vermisste Nico Herzog „die nötige Aggressivität bei uns“. Anerkennen mußte er aber auch, „dass die Dürener individuell einfach besser aufgestellt waren. Da muß man das auch hinnehmen können, wenn man unterlegen ist“. Marc Wollersheim (63.), wiederum Michael Strauch (69.) und abschließend Nico Schröteler (88.) waren für die weiteren Tore des Spitzenreiters zuständig.

„Im Spielaufbau ist uns heute vieles misslungen. Auch hat mir nicht gefallen, dass wir in der eigenen Hälfte immer wieder Bälle verloren haben“, zeigte Nico Herzog weitere Gründe für die deutliche Niederlage auf. „In den nächsten Wochen werden wir einiges zu tun haben. Das schaffen wir aber auch“, klang doch noch ein bisschen Optimismus durch. (mali)

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