Germania I gegen SV Eilendorf 1:4
Zwei Heimspiele und zwei Heimsiege lautete die bisherige Bilanz in dieser Saison. Damit glich man jeweils die zwei Auswärtsniederlagen wieder aus. Am heutigen Tag ging es gegen den SV Eilendorf. Diese hatten vor dem Spiel fünf Punkte holen können, dabei aber auswärts nur einen in zwei Spielen.
Beide Serien sollten heute enden, denn die Germania unterlag am Ende klar mit 1:4.
Dabei begann es gut für die Germania. Kapitän Tobias Wilhelm brachte die Germania in der zweiten Minute mit 1:0 in Front. Doch schon nach 15 Minuten konnten die Gäste ausgleichen. Kurz vor der Pause war das Spiel dann gedreht, als Kollias das 1:2 für Eilendorf erzielte. Nach dem Wechsel war es Valerius der in der 68. Minute auf 3:1 erhöhte. In der Nachspielzeit traf dann noch Quandt zum 1:4.
Gerät Teveren zunehmend aus dem Tritt?
Fußball-Landesliga: Die Germania kassiert beim 1:4 gegen den SV Eilendorf die zweite Pleite in Folge
Gerät Germania Teveren zunehmend aus dem Tritt? Nach Siegen an den Spieltagen zwei und drei holte sich der Landesligist jetzt die zweite Pleite in Folge ab. Der SV Eilendorf setzte sich im Heidestadion gegen die Germanen mit 4:1 durch, obwohl die Teverener verheißungsvoll gestartet waren. In der 7. Minute fand Nico Finlay mit seiner Hereingabe nach einer Ecke den Kopf seines Kapitäns. Der kopfballstarke Tobias Wilhelm bugsierte das Leder ins Tor des Gastes. „Wir haben zwar geführt, aber die ersten Minuten gehörten eigentlich dem SVE“, gab Teverens Trainer Nico Herzog unumwunden zu. Denn bereits in der 15. Minute glichen die Gäste den Rückstand durch Niklas Valerius aus. Nach einer knappen halben Stunde kamen die Hausherren besser ins Spiel, machten aber aus ihrem optischen Übergewicht kaum Zwingendes. Als man sich schon auf Teverener Seite auf ein Remis zur Pause „eingestellt“ hatte, fiel der überraschende Führungstreffer für den SVE, für den Orestif Kollias (45.) verantwortlich war.
Herzog stellte taktisch um und brachte ab der 46. Minute Jan Wind für Michael Mingers. Auf dem Weg zum 2:2, das mehrfach in der Luft lag, fing sich Teveren einen Konter (67.), den der Eilendorfer Niklas Valerius zum 3:1 abschloss.
Teveren warf mit Thomas Schmidt und Baboucar Ceesay zwei weitere Angreifer in die Partie. Doch ein neuerlicher Konter des Eilendorfers
Philipp Quandt (89.) brachte die endgültige Entscheidung zugunsten der Aachener Randstädter. Zwischenzeitlich musste Herzog auf die Tribüne wechseln, dorthin hatte der Unparteiische ihn verbannt. Zur Leistung seiner Mannschaft fiel dem Trainer ein: „Wir hätten noch Stunden weiterspielen können. Da wäre kein Tor mehr für uns gefallen“, vermisste er das nötige Glück bei den Abschlüssen.
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