Germania I gewinnt auch das Lokalderby in Schafhausen
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Germania I gewinnt auch das Lokalderby in Schafhausen

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HSZeitung


Teveren siegt dank Ordnung

Die Germanen setzen sich im Derby 3:1 durch. Schafhausens Trainer Jochen Küppers: „Ich habe mehr von meiner Mannschaft erwartet.“

SCHAFHAUSEN Die Aussagekraft der Landesliga-Tabelle ist für Germania Teverens Trainer Dirk Kalkbrenner auch nach dem Derbysieg bei Union Schafhausen (3:1) immer noch gleich Null. Was den Chef der Germanen aber beeindruckt haben muss: Sein Team ging mit einer erstaunlichen Effektivität und Grundsolidität mit dieser Begegnung um. Weder der zwischenzeitliche Rückstand noch das kurze Feuer, das die Gastgeber Mitte der zweiten Halbzeit entzündeten, ließ das Kalkbrenner-Team auch nur ansatzweise schaukeln.

Die gastgebende Union zeigte im Vergleich zu den Germanen nicht deutlich genug, dieses Prestigeduell mit aller Macht gewinnen zu wollen und verstrickte sich immer wieder in einfachen Fehlern. Obwohl es gut für die Mannschaft von Trainer Jochen Küppers begann. Nach acht Minuten führte Union vor 300 Zuschauern. Julian Fratz war auf der rechten Seite durchgestartet, verlud einen Teverener Abwehrmann und passte zu Matthias Gorka. Dieser sah sich von drei Germanen umringt und schaffte es trotzdem, das Leder im Tor unterzubringen. „Da haben wir in der Abwehr schwer gepatzt“, räumte Kalkbrenner ein.

Die Führung währte aber nur eine gute Viertelstunde. Erik Barth hatte seinen Germania-Kollegen Patrick Rubasczewski angespielt. Letzterer brachte das Leder zum Ausgleich (23.) über die Linie. Nur kurz darauf bereitete Union-Mittelfeldspieler Niklas Kaußen clever vor, doch drei seiner Kameraden verpassten es, die erneute Führung zu markieren (26.). Dann schoss Teverens Kapitän Tobi Wilhelm wenig später in den Union-Strafraum und wurde von Nils Sonnenschein von den Beinen geholt. Alex Back verwandelte den Strafstoß (35.) sicher und erhöhte sein Torkonto nach zwei Spielen auf drei Treffer. Ein erneuter schwerer Abwehrfehler der Gastgeber begünstigte das 3:1, das Nico Czichi in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit gelang.

Nach dem Seitenwechsel benötigte Schafhausen ganze 15 Minuten, um wieder mal torgefährlich im Strafraum der Germanen aufzutauchen. Dabei hätte fast ein Teverener Abwehrspieler den Hausherren zum Anschlusstreffer verholfen. Nur zwei oder drei gute Chancen hatte die Elf von Jochen Küppers nach dem Seitenwechsel den Gästen entgegenzuhalten. Doch das reichte nicht, um die Abwehr und ihren Chef Kevin Werker in Verlegenheit zu bringen. Kurz vor Schluss wäre das 2:3 dann doch möglich gewesen, aber Germania-Keeper Niklas Aretz verhindert das per Glanzparade.

„Wir hatten heute wesentlich mehr Ordnung in unserem Spiel und nach der 3:1-Führung die zweite Halbzeit gut abgearbeitet“, lobte Kalkbrenner seine Mannschaft. Küppers war dagegen mächtig enttäuscht. „So eine hohe Fehlerquote meiner Jungs habe ich schon lange nicht mehr erlebt“. Der Union-Coach bemängelte zudem, „die drei Tore haben wir uns doch selbst reingemacht. Teveren hat verdient gewonnen, aber nach dem Sieg in Rott hätte ich heute wesentlich mehr von meiner Mannschaft erwartet.“



 
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