Germania unterliegt in Eilendorf 1:3 und stürzt auf einen Abstiegsplatz
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Germania unterliegt in Eilendorf 1:3 und stürzt auf einen Abstiegsplatz

Landesliga, Staffel 2: DJK Arminia Eilendorf – FC Germania Teveren, 3:1 (2:0), Aachen

Bei der DJK Arminia Eilendorf holte sich der FC Germania Teveren eine 1:3-Schlappe ab. Die DJK Arminia Eilendorf erledigte die Hausaufgaben sorgfältig und verbuchte gegen den Underdog einen Dreier. Das Match war erst wenige Momente alt, als vor 100 Zuschauern bereits der erste Treffer fiel. Nathan Ndombele war es, der in der fünften Minute zur Stelle war. Zum psychologisch ungünstigen Zeitpunkt vor der Halbzeit (45.) schoss Mouhcine Mimi einen weiteren Treffer für die DJK Arminia Eilendorf. Mit der Führung für das Heimteam ging es in die Kabine. In der Halbzeitpause änderte Ger Senden das Personal und brachte Emeraude Kongolo und Michael Mingers mit einem Doppelwechsel für Tobias Wilhelm und Erik Barth auf den Platz. In der 53. Minute brachte Mehmet Yilmaz den Ball im Netz der DJK Arminia Eilendorf unter. Patrick Wirtz versenkte die Kugel zum 3:1 (66.). Insgesamt reklamierte die DJK Arminia Eilendorf gegen den FC Germania Teveren einen ungefährdeten Heimerfolg für sich.

Die DJK Arminia Eilendorf klettert nach diesem Spiel auf den fünften Tabellenplatz.

Den Blick aufs Klassement wird man beim FC Germania Teveren – losgelöst von der noch geringen Bedeutung der Tabelle – tunlichst vermeiden wollen: Nach dieser Niederlage ist der Gast abgerutscht und steht aktuell nur auf dem 14. Rang. Die DJK Arminia Eilendorf tritt am kommenden Sonntag beim GW Brauweiler an, der FC Germania Teveren empfängt am selben Tag die Sportfreunde 1919 Düren.


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HSZeitung


Riesenkompliment“ nach starkem Auftritt

Arminia Eilendorf besiegt Germania Teveren dank konzentrierter Leistung mit 3:1. Gäste-Trainer Senden bemängelt Einstellung.


Die Ausgangslage war nicht einfach für die Eilendorfer Arminia vor ihrem Heimspiel gegen Germania Teveren. Trainer Frank Küntzeler hatte einige Ausfälle zu beklagen und musste seine Startelf kräftig umkrempeln, was für Semih Yilmaz den ersten Einsatz überhaupt im Seniorenbereich bedeutete. Doch am Ende sprach Küntzeler seiner Mannschaft ein „Riesenkompliment” aus. Mit 3:1 (2:0) setzten sich die Blau-Weißen durch, die sich in der Verteidigung stabil präsentierten und den Gästen aus dem Kreis Heinsberg wenig Räume boten.

Bereits in der fünften Minute gab es den ersten Jubel im Stadion an der Linde: Patrick Wirtz legte stark auf für Nathan Ndombele, der aus rund sieben Metern das Führungstor erzielte. Kurz darauf hätte Ndombele sogar einen Doppelpack schnüren können, doch frei vor Torwart Nisar Ahmad Goraya schob er den Ball am langen Pfosten vorbei (10.).

In der Folge bot sich den Zuschauern ein ausgeglichenes Spiel ohne große Aufreger. Die Germania hätte kurz vor der Pause noch ausgleichen können, doch mit einer beherzten Grätsche konnte Debütant Yilmaz Nico Finlay die Schusschance im Strafraum nehmen. Stattdessen klingelte es auf der anderen Seite: Kapitän Dustin Bücken reagierte nach einer Ecke im Gewühl am schnellsten und spielte zu Mouhcine Mimi, der den Ball humorlos zum 2:0 in die Maschen drosch (45.).

Nach der Pause kam Teveren zunächst besser ins Spiel und belohnte sich in der 53. Minute mit dem Anschlusstreffer durch Mehmet Yilmaz, der nach einem gut ausgespielten Angriff aus kurzer Distanz abzog. Teveren baute nun Druck auf, doch die Hausherren ließen nur wenige Chancen zu. Auf der anderen Seite präsentierten sie sich treffsicher: Wirtz setzte sich stark durch und traf mit einem schönen Schuss zum 3:1.

Das war für die Gäste der K.o.-Schlag, denn zum großen Aufbäumen kam es nicht, stattdessen boten sich sogar noch beste Chancen für den eingewechselten Elvir Lubishtani, um das Ergebnis höher zu schrauben. „Der Unterschied zwischen den Halbzeiten war zu groß. Da muss der eine oder andere sich mal hinterfragen”, war Gästetrainer Ger Senden nicht zufrieden mit der Einstellung seiner Mannschaft.

Ganz anders erging es Küntzeler, der mit sieben Punkten aus den ersten vier Spielen, besonders beim Blick auf die starken Gegner, zufrieden ist.





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