Germania verliert das Lokalderby gegen Schafhausen 2:4
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Germania verliert das Lokalderby gegen Schafhausen 2:4

Landesliga, Staffel 2: FC Germania Teveren – FC Union Schafhausen, 2:4 (2:2)

Der FC Union Schafhausen entschied das Match gegen den FC Germania Teveren mit 4:2 für sich und fuhr damit den ersten Sieg in dieser Saison ein. 300 Zuschauer wurden in der siebten Minute Zeuge eines unglücklichen Eigentors von Lukas Roosen zum 1:0 für den FC Union Schafhausen. Für das erste Tor des FC Germania Teveren war Dyon Gijzen verantwortlich, der in der 18. Minute das 1:1 besorgte. Alexander Back war zur Stelle und markierte das 2:1 des Gastgebers (19.). Das letzte Tor der turbulenten Startphase markierte Max Beumers in der 27. Minute. Bis zur Pause fiel kein weiteres Tor, sodass es schließlich mit unverändertem Ergebnis in die Kabinen ging. Mit einem Wechsel – Enes Yürük kam für Nils Jankowski – startete der FC Germania Teveren in Durchgang zwei. Sebastian Kranz verwandelte in der 63. Minute einen Elfmeter und brachte dem FC Union Schafhausen die 3:2-Führung. Der Gast baute die Führung in der Nachspielzeit aus, als David Jennissen in der 97. Minute traf. Der Sieg war in trockenen Tüchern, und Trainer Jochen Küppers gewährte Joel Specht ein wenig Einsatzzeit. Dafür ging Beumers vom Feld (180.). Nach Beendigung der zweiten Halbzeit hieß das Ergebnis 4:2 zugunsten des FC Union Schafhausen.

Durch diese Niederlage fiel der FC Germania Teveren in der Tabelle auf Platz zehn zurück.

Mit drei Punkten im Gepäck verließ der FC Union Schafhausen die Abstiegsplätze und belegt jetzt den 13. Tabellenplatz. Der FC Germania Teveren tritt kommenden Sonntag, um 15:00 Uhr, bei der DJK Arminia Eilendorf an. Bereits zwei Tage vorher reist der FC Union Schafhausen zum GW Brauweiler.





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HSZeitung



Schafhausen will den Sieg unbedingt

Union schlägt Teveren im Heidestadion mit 4:2

TEVEREN/SCHAFHAUSEN Germania Teveren ist zurückgefallen, Union Schafhausen zurückgekommen. Das sehr intensiv geführte Derby der Fußball-Landesliga im Teverener Heidestadion hatte am Ende mit dem 4:2-Erfolg von Union Schafhausen den verdienten Sieger gefunden.

„Meine Mannschaft wollte diesen Sieg unbedingt“, jubelte Schafhausens Coach Jochen Küppers nach dem ersten Erfolg der neuen Saison. Damit wurde ein Fehlstart so gerade verhindert. Germania Teverens Trainer Ger Senden empfand es ähnlich. „Ich habe nicht gespürt, dass meine Mannschaft diese Gier nach einem Sieg hatte. Insofern geht der Sieg für die Schafhausener auch in Ordnung.“

Begleitet wurde die Partie von drei Platzverweisen für die Gastgeber. Den ersten handelte sich Dijon Gijzen ein. Nachdem er seinen Union-Gegenspieler festhielt (65.), bekam der Germane, der zuvor schon für ein Foul verwarnt war, die Ampelkarte. In der Schlussphase erhielt Teverens Keeper Simon Wagner wegen Meckerns eine Rote Karte (89.). Eine solche hielt Schiedsrichter Ganser (Aachen) auch für Germania-Trainer Ger Senden (89.) parat.

Schafhausen, das kämpferisch und läuferisch sehr engagiert ins Spiel ging, führte nach sechs Minuten 1:0. Ein Schuss von Max Beumers wurde durch ein Teverener Abwehrbein abgefälscht, so dass Keeper Wagner keine Chance hatte. Durch einen Teverener Doppelschlag (18., 19.) drehten die Hausherren das Resultat. Eric Barth hatte für Dijon Gijzen zum 1:1 clever aufgelegt, Alex Back schaffte mit einer schönen Einzelleistung das 2:1. Nach 27 Minuten glich Max Beumers zum 2:2 aus.

„Ich habe nicht gespürt, dass meine Mannschaft diese Gier nach einem Sieg hatte.“

Ger Senden,

Trainer von Germania Teveren

Das Chancenplus (Kaussen, Kranz, Jennissen) lag weiter bei den Gästen, die allerdings erst nach 61 Minuten zum 3:2 kamen. Nach einem Pressschlag zwischen Kevin Werker und Schafhausens Philipp Grüttner entschied der Unparteiische auf Strafstoß. Den verwandelte Schafhausens Kapitän Sebastian Kranz zum 3:2. Die endgültige Entscheidung der Begegnung, die ihren besten Mann in Philipp Grüttner hatte, führte David Jennissen mit dem 4:2 in der Nachspielzeit herbei.

„Ich bin froh, dass die Jungs alles das umgesetzt haben, was wir in dieser Woche trainierten“, war Jochen Küppers erleichtert. Dagegen musste sich Ger Senden erstmal an seiner Sporttasche festhalten, um ruhig zu bleiben. „Die gesamte Mannschaft hat mich heute sehr enttäuscht“, bemerkte er. Mit dem Nachsatz, „wenn sie es jetzt nicht kapiert, dann weiß ich nicht wann“. (mali)

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