Kleine Schritte zur Rückkehr in den Trainingsbetrieb

Amateurfußball-Training ist seit dem 7. Mai grundsätzlich wieder möglich, wenn der Mindestabstand eingehalten wird, das Training kontaktfrei abläuft und die Platzanlage durch die jeweils zuständige Kommune freigegeben ist. Zudem hat die Landesregierung in Aussicht gestellt, ab dem 30. Mai auch wieder Trainingsformen mit Körperkontakt zuzulassen, sofern sich die aktuelle Corona-Lage nicht deutlich verschlechtert.

Auch Wettkampfsport soll dann wieder möglich sein, allerdings dürfen die Fußballverbände selbst entscheiden, wann und vor allem wie es mit der durch die Corona-Pandemie unterbrochenen Saison weitergeht. Der Fußball-Verband Mittelrhein (FVM) hat indes noch keine Entscheidung getroffen, ob die Spielzeit fortgesetzt oder abgebrochen wird.

„Die Landesregierung hat dem Amateurfußball eine unerwartete und unverhoffte Perspektive eröffnet. Wir werden diese Entwicklung in unsere laufenden Überlegungen einfließen lassen“, sagt FVM-Präsident Bernd Neuendorf auf Nachfrage und ergänzt: „Präsidium und Beirat haben Anfang Mai über den weiteren Umgang mit der laufenden Saison beraten und werden diese Gespräche zeitnah fortführen.“

Bei einer Online-Meinungsumfrage, an der sich Ende April 696 (82,56 Prozent) am Spielbetrieb teilnehmende Vereine beteiligten, hatten 50,14 Prozent für das vom Verband beworbene Modell der Saisonfortführung gestimmt. In der Regionalliga hatten sich dagegen 16 von 18 Clubs für einen Abbruch der Spielzeit ausgesprochen – an diesem Votum hat sich auch durch die neuesten Pläne der Landesregierung nichts geändert.

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