Sechspunktespiel

Sechspunktespiel

Germania erwartet VfL Vichttal im Duell zweier Teams, die unerwartet auf einem Abstiegsplatz stehen.

Wie sich die Bilder gleichen. Sowohl in Teveren als auch in Vichttal brauchte man einige Zeit, um zu realisieren, dass es in dieser Saison ziemlich schwer werden würde. Die Tabelle zeigt’s: Zum Ende der Hinrunde lagen beide auf einem Abstiegsplatz. Teveren reagierte und holte Dave Roemgens als potenziellen Retter, in Vichttal setzt man auf die Erfahrung von Andi Avramovic. Noch eine Parallele: Beide Klubs verfügen über Aufgebote, denen man das Absacken in die Gefahrenregion nicht „zugetraut“ hatte.

Der VfL mit seinem Gerüst aus Patrick Schnier, Mark Hilgers, Patrick Comuth, Robert Walica, Antonio Bernal-Garcia oder Hassan Coubaa sendete am vergangenen Sonntag ein Lebenszeichen, in dem er die mitgefährdete Sparta aus Gerderath mit 2:0 besiegte. Und schob im Nachholspiel am Donnerstag mit dem 2:1-Erfolg beim SV Breinig ein weiteres nach.

Nehmerqualitäten präsentierte Germania Teveren in den letzten Partien. In und bei den Sportfreunden Düren kamen die Germanen nach Rückständen wieder zurück ins Spiel. Beim 3:2 in Düren war Spielertrainer Dave Roemgens beeindruckt von seinen Mitspielern. „Das ist zwar alles sehr löblich und spricht für eine ausgezeichnete Moral. Mir wär es jetzt aber mal ganz lieb, dass wir ohne einen Rückstand auskommen“, will er am Sonntag seinen zweiten Sieg. „Das ist ein Sechspunktespiel. Ein Unentschieden reicht mir nicht, ich will das gewinnen“, heizt der Trainer seine Kameraden an. Denn: „Mit der Entwicklung bei uns bin ich echt zufrieden“, sagt Roemgens. Nun müssen die Ergebnisse angepasst werden.

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