Vorbericht

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Germania zu Gast bei den Sportfreunden Düren

Germania Teveren in Düren

Das Kreisderby in der Fußball-Landesliga zwischen Germania Teveren und Sparta Gerderath musste bekanntlich kurzfristig abgesagt werden. Der Rasen des Heidestadion war gesperrt worden. Die Germania bedauerte den Ausfall. Nun muss die Mannschaft am Sonntag (15 Uhr) versuchen, die dringend benötigte Punkte im Kampf gegen den Abstieg bei den Sportfreunden Düren zu sammeln.

Man muss kein absoluter Fachmann sein, um den aktuellen Leistungsstand der Germania zu taxieren. Die 5:6-Niederlage zum Rückrundenstart in Bergheim ist aussagekräftig genug, um die Diagnose zu stellen. Offensiv ist das Team des neuen Spielertrainers Dave Roemgens top aufgestellt, in der Defensive und dem Umschalten in die Rückwärtsbewegung ist offenbar noch einiges aufzuarbeiten.

Nun ist Roemgens erfahren genug, um seinen Kader nach dem Fehlstart nicht in Bausch und Bogen zu verdammen. Dazu hat der Ex-Profi zu viele gute Ansätze gesehen, aber auch die Schwachstellen in der Analyse offen gelegt. „Ich habe das Gefühl, dass uns so etwas nicht mehr passieren wird“, glaubt Roemgens. Dem Spielertrainer stehen im Oststadion allerdings längst nicht alle Spieler zur Verfügung. Backus ist noch drei Spiele gesperrt, Tholen, Pohl, Ait Kassi und Veljacic sind verletzt. Aber auch der „Rest“ sollte stark genug sein, die Lage im Kampf gegen den Abstieg ein wenig zu verbessern. Ein Sieg würde Selbstvertrauen bringen. Und allein das, so glaubt man bei der Germania, fehlt dem Team derzeit.

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