Germania unterliegt im Lokalderby 1:2 gegen Schafhausen
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Germania unterliegt im Lokalderby 1:2 gegen Schafhausen

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Wer gewinnt den Kampf um das sportliche Überleben?

Fußball-Mittelrheinliga: Außergewöhnliche Rivalität zwischen Germania Teveren und Union Schafhausen. Sensationelles Ergebnis im Hinspiel.



Es war die erste mittelprächtige Sensation der noch jungen Saison. Das Treffen der Mittelrheinliga-Aufsteiger Union Schafhausen und Germania Teveren endete im Stadion Im Kuhlert mit einem 6:0 für die Gäste aus der Heide. Die „Schafe“ wurden so richtig geschoren, nachdem sie den Germanen den zu erwartenden Meistertitel der Saison 22/23 abgenommen hatten. Dahinter könnte man eine Revanche vermuten. Aber dieses Spiel, diese Rivalität zwischen den beiden Klubs aus dem Kreis Heinsberg, ist schon immer etwas Außergewöhnliches gewesen.

Und dann haut die Germania dem Meister einen vor den Latz. Zum Rückspiel in der Teverener Heide haben sich die Ausgangspositionen verändert. Union hat in der Liga Fuß gefasst und sich vom Ende der Tabelle etwas abgesetzt, während Teveren die „Rote Laterne“ hält. In den letzten Wochen sah es so aus, als würde sich auch Germania Teveren unter dem neuen Trainer Chris Reimer neu sortieren. Mit sieben Punkten aus drei Spielen haben Kapitän Tobias Wilhelm und seine Kameraden den Anschluss wieder hergestellt. Aus Schafhausener Sicht war natürlich der 2:0-Erfolg gegen Endenich Gold wert. Denn das Team von Jochen Küppers, das zuvor im heimischen Stadion gegen Hürth patzte, ist nach dem Erfolg gegen Endenich auf einem Nichtabstiegsplatz. Germanias Trainer Chris Reimer sagt ganz unverblümt: „Diese Begegnung gegen Schafhausen ist eine eminent wichtige für uns“.

Denn in der Heide weiß man natürlich, wenn Germania wie in der vergangenen Landesliga-Saison wieder gegen Braun, Küppers, Peschel und Freunde erneut verlieren sollte, wird es sehr, sehr eng, die Klasse noch zu halten. Einen Rückschlag im sportlichen Überlebenskampf mussten die Teverener am Samstag in Hürth verkraften. Dort gewann das Heimteam mit einem glatten 4:1 und schuf sich selbst eine gute Ausgangsposition im Rennen gegen den Abstieg. Der Gast aus Schafhausen wird – so vermutet das Trainer Reimer – „eine Riesenschar an Fans der Union mitbringen“. So wie das beim letzten Aufeinandertreffen im Heidestadion war. Vorbereitet ist man in Teveren unter anderem „auf die zu erwartenden Konter über den brutal schnellen Stürmer Niklas Braun“, schaut Reimer voraus.

Er sagt über den Gegner: „Sie haben eine sehr stabile Abwehr und sind vor allem bei Standards hochgradig gefährlich“, will man Situationen, die zu Standards führen, möglichst gering halten. „Ich erwarte von meiner Mannschaft, dass sie geduldig spielen wird“, glaubt der Trainer an eine Siegeschance seines Teams. Während zu befürchten ist, dass Germanias Abwehrchef Kevin Werker noch verletzungsbedingt passen muss, reißen die negativen Botschaften noch ein größeres Loch in die Defensivreihe der Gastgeber. Torwart Niklas Aretz könnte weiterhin krankheitsbedingt ausfallen, dazu ist auch Innenverteidiger Simon Hetterle seit dem Hürther Spiel angeschlagen und Michael Mingers – er übernahm zuletzt ebenfalls defensive Aufgaben – könnte mit einem befürchteten Ausfall die komplette Abwehr der Teverener sprengen.

Was die Torwartposition angeht: Chris Reimer trägt sich mit dem Gedanken, neben Chris Schnorrenberg auch den Keeper der Zweiten, Jakob Glasner, mit ins Aufgebot zu nehmen. Sehr gefreut hat sich Reimer über den Torerfolg seines Spielmachers Patrick Rubaszewski in Hürth. Nun hofft ganz Teveren, dass „Patti“ schon am Donnerstag wieder an seine frühere Form anknüpft und dem Germanen-Spiel seinen Stempel aufsetzt. Apropos Hürth: „Im letzten Drittel der Partie waren wir einfach nicht gut genug“. Da erinnert man sich auf Teverener Seite natürlich gerne an die 90 Minuten in Schafhausen.

„Die Situation ist klar, es ist ein Duell um den Klassenerhalt“, sagt Jochen Küppers, Trainer von Union Schafhausen, zum Nachholspiel bei Germania Teveren. Bei einem Sieg hätte Union den Vorsprung auf Teveren auf sieben Punkte ausgebaut. Das wäre eine Ansage auch Richtung Endenich, das zwei Spiele weniger zu bestreiten hat als Schafhausen. Beim 2:0 gegen Endenich hatte Schafhausen „einen guten Job gemacht“, wie der Trainer unterstreicht. „Alles, was wir uns vorgenommen hatten, hat sehr gut gegriffen“, freut sich Jochen Küppers.


Der Union-Trainer rechnet mit reger Unterstützung aus dem eigenen Fanlager. Darüber war er schon gegen Endenich hocherfreut. Seine Mannschaft wird er bestens vorbereitet in die wichtige Partie schicken. Fehlen werden Yves Henkens, der gegen Endenich Gelb-Rot sah, und Justin Küppers aufgrund der fünften Gelben Karte. Dafür kehren Andi Seferi und Matthias Gorka wieder zurück. Ansonsten sind alle Mann an Bord.




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